Zurück zu den Anfängen – das multiprofessionelle Therapeutenteam fährt zu den Patienten in die Dörfer am Vulkan

So fing das OMETEPE Projekt in den 90er Jahren an. Damals fuhr eine Ambulanz mit Zahnarzt, Arzt und Krankenschwestern in die Gesundheitsposten in den Dörfern, in denen damals keine Ärzte vorhanden waren.

Seit Januar arbeitet das Therapeutenteam des Projektes auch auf diese Weise und ab Juli setzen sie dazu auch den Microbus ein, den vor mehr als 10 Jahren die Behindertenwerkstätten Oberberg gespendet hatten. Wenn auch die Anfahrt Kosten verursacht, so hat die Arbeit vor Ort auch viele Vorteile. Kurze Wege für die Patienten, ein Treffpunkt für die Angehörigen der behinderten Kinder in den Dörfern wodurch Netzwerke untereinander entstehen und die Sichtbarkeit der Hilfen, die das Team leistet. In der Gruppe zu der neben den drei Therapeutinnen auch ein Arzt und eine Psychologin sowie der Fahrer entsteht ein Teamgeist und ein gemeinsames Bemühen zum Wohl der kleinen Patienten. Für die Patienten in Alta Gracia, einem der beiden größeren Orte auf OMETEPE, bieten die Mitarbeiter Behandlungstermine in ihren Privathäusern am Dienstag und Donnerstag an.

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