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Nicaragua-Hilfe Bonn e.V.

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker

Nicaragua - ein Land und seine Krisen

Nicaragua ist das größte Land Zentral­amerikas. Von den 5 Mio. Einwohnern Nicaraguas sind 70% Mestizen, 14% Weiße, 10% Schwarze und ca. 4% Indianer. Die Landes­sprache ist Spanisch. 80% der Nicaraguaner sind römisch-­katholisch, wobei evangelische Frei­kirchen zunehmend an Einfluss gewinnen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Nicaraguas ist jünger als 18 Jahre alt.
Die Wirtschaft Nicaraguas basiert neben dem Tourismus größtenteils auf Land­wirtschaft, deren Produkte besonders von den Schwankungen der Welt­markt­preise und extremen Natur­phänomenen (Dürre, Hurrikan, Erdbeben) betroffen sind. Neben Kaffee werden überwiegend Bananen, Zuckerrohr und Baumwolle angebaut. Nach wie vor leben etwa 75% der Bevölkerung in Armut, davon 43% in extremer Armut. Die offene und verdeckte Arbeits­losigkeit der erwachsenen Bevölkerung liegt mit Unter­schieden zwischen Stadt und Land bei 50-70%. Von den Beschäftigten verdienen 85% nicht genug, um damit zu über­leben. Oft müssen alle Mit­glieder einer Familie, auch die Kinder, zum Ein­kommen beitragen. 60% der Bevölkerung sind im in­formellen Sektor tätig, darunter 75% Frauen.
Zu den größten ökologischen Problemen Nicaraguas zählen die Ab­holzung des Regen­waldes, die Nutzung von Feuer­holz zum Kochen, die defizitäre Abfall­beseitigung, die prekäre Wohn­situation und die un­zu­reichende Ver­sorgung mit Sanitär­anlagen.

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