Die UCA in San Ramon
Die UCA berät rund um die Agrarwirtschaft, bietet Seminare zum ökologischen Anbau, zur Herstellung natürlicher Dünger- und Schädlingsbekämpfung sowie zur Diversifizierung mit resistenten und ertragreichen Sorten. Die UCA unterstützt auch die Ausbildung der
Kooperativen-Familien durch Stipendien und hilft bei der Lagerung sowie Vermarktung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Durch die Zusammenarbeit mit fairtraide- und bio-Labels erhalten die UCA-Familien vor allem beim Kaffeeanbau ein höheres Einkommen.
bereits umgesetzte Projekte:
- Bau von einfachen Hütten mit Wellblechdächern, Trinkwasserleitungen und Latrinen;
- Integration und „Umschulung“ ehemaliger Contra-Kämpfer und ihrer Familien zu Landwirt*innen;
- Aufforstungsmaßnahmen nach Hurrican Mitch und Erneuerung alter Kaffeepflanzen, die von der Pilzkrankheit „La Roya“ befallen waren;
- Durchführung von verschiedensten Seminaren im Bereich ökologische, nachhaltige Landwirtschaft;
- Juristische Beratung zur Sicherung der Eigentumstitel der UCA-Mitglieder;
- Kauf von Setzlingen verschiedenster Gemüse zur Diversifizierung der Landwirtschaft mit Schulungen durch UCA-Ingenieur*innen;
- Stipendien für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende.
Wer sind die Mitglieder der UCA?
Die Kooperative Ramon Garcia hat 15 Mitglieder. Wir lernen Alex (im blauen Hemd) den Motor der Kooperative und die Vizepräsidentin kennen. Sie erzählt wie vor 36 Jahren das Land vom Staat nach einer Agrarreform von den Großgrundbesitzern auf die Bewohner verteilt wurde. Das Land war Weideland jetzt stehen Bäume hier. Es gab kein Wasser jetzt gibt es zwei Brunnen für die 400 Einwohner. Die Kooperative hält 70 Hühner zur Eierproduktion und baut das Futter für die Hühner selber an. Es sind Futtersilos für 30 Zentner Mais vorhanden. Die Anlage wird von den Mitgliedern nachts bewacht. Gerne möchte die Kooperative in dem Dorf ein Geschäft für Landartikel eröffnen.
mehr Informationen:
