Eindrücke von meinem Aufenthalt bei unserem Projektpartner auf OMETEPE

Eindrücke von meinem Aufenthalt bei unserem Projektpartner auf Ometepe

Seit 2019 als ich das letzte Mal hier war, hat sich im Projekt doch einiges geändert.

Wir haben nach dem Wechsel zur Nicahilfe Bonn das monatliche Budget stark gekürzt, weil doch einige Spender verlorengegangen sind und das hat die APPOA seitdem umgesetzt. Geblieben Sind die beiden Erzieherinnen und drei Therapeutinnen für die behinderten Kinder, die zur Behandlung ins Centro kommen. Mit Freude habe ich die Psychologin Krysley kennen gelernt, die einen Tag ehrenamtlich  im Projekt arbeitet und mir sehr konkret beschrieben hat wo sie die Probleme sieht. Viele Depressionen, wenig Selbstbewusstsein, emotionale Störungen, Neurologische Krankheiten bei denKindern, Autismus und Lernbehinderungen.

Ehrenamtlich arbeitet auch die Physiotherapeutin Sheyla zweimal pro Woche, um in Abstimmung mit dem Arzt und den Therapeutinnen die Kinder zu behandeln. Ein Tag davon kommt sie ehrenamtlich.

Dr. Barrios , Arzt in der Gesundheitsstation, muss ohne Arzthelferin auskommen und wird von der Apothekerin  Hilda unterstützt. auch sie steht nicht mehr auf der Gehaltsliste arbeitet selbständig  und verwaltet aber die Medikamente für die Kinder mit.  So kann mit geringerem Aufwand trotzdem ein multiprofessionelles Team erhalten werden, das die Patienten bestmöglich fördert. Mein Eindruck ist, dass alle untereinander und mit der Leitung gut zusammenarbeiten.

 
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