Jahresendspurt der Nicaraguahilfe Bonn – Ein Huhn gegen den Hunger

Nicht nur bei uns machen sich die Menschen zum Jahresende Sorgen zur wirtschaftlichen Lage.

Auch Nicaragua ist betroffen von der Energiekrise und der Inflation. Anders als bei uns gibt es dort aber keine Hilfen vom Staat für die Menschen in Not. Verschärft wird ihre Lebenssituation durch die Schäden, die der Hurrikan Julia im Oktober verursacht hat, sowie durch eine Wirtschaftskrise mit hoher Arbeitslosigkeit ausgelöst von den Folgen der Sanktionen gegen die Regierung. Leidtragende sind die Bevölkerung und vor allem die Kinder.

Der Arzt unseres Projektpartners auf OMETEPE, der regelmäßig die ca. 70 Kinder, die in die Therapie gehen untersucht, hat in diesem Jahr regelmäßig für ca. 300,- $ Milchpulver als Nahrungsergänzung für die Kinder verschrieben, die durch Unterernährung aufgefallen sind.
In San Ramon im Norden haben die campesinos besonders unter den starken Regenfällen gelitten, die in den letzten Monaten die Pflanzen auf den Feldern an den Hängen weggeschwemmt haben.

Die Idee, den armen Familien (meist alleinerziehende Mütter) mit einem Huhn und dem dazugehörigen Stall zu helfen, ist eine Maßnahme die Ernährungssituation zu verbessern und den Menschen in Not zu zeigen, dass wir sie nicht vergessen. Unser Ziel ist es für 100 Familien diese  
„Soforthilfe“ bereitzustellen. Pro Familie brauchen wir dafür 20,- $. Bitte helfen Sie mit!

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