Dafür sind unsere Erzieherinnen bekannt. Nicht umsonst haben sie Ende letzten Jahres die Auszeichnung für ihre Arbeit erhalten. Das gelingt auch, weil die Eltern in die Organisation der Vorschule mit eingebunden sind. Täglich übernimmt eine Familie die Zubereitung des Frühstücks in der kleinen Küche, in der die Grundlebensmittel Reis und Bohnen vom Schulministerium lagern. Darüber hinaus verbessern die Eltern das Essensangebot mit Zutaten aus ihrer eigenen Küche. Aber auch bei der Inklusion, Gestaltung von Festen und Abschlussfeier sind die Eltern eingebunden.

Und was sind die Themen, die vermittelt werden? Im Lehrplan stehen neben Werten, Ernährung, Pflanzen und Tieren auch Folklore und Kultur des Landes und vieles mehr. Spannend ist immer wieder zu sehen auf welch verschiedene Weisen die Erzieherinnen versuchen die Inhalte zu vermitteln.

Beim Thema Ernährung entstand aktuell die Idee einen Gemüsegarten für die Vorschule anzulegen.
Ein geeigneter Platz auf dem Nachbargrundstück war schnell gefunden. Aber dann stellte sich heraus, dass der Boden bis in 50 cm Tiefe eine knochenharte Lehmschicht war. Also mussten die Beete erst mal von den Vätern ausgeschachtet werden, bevor sie mit fruchtbarer Erde wieder aufgefüllt und benutzt werden können. Dann können die Samen für Möhren, Zucchini, Paprika und Tomaten ausgesät werden. Mal sehen, ob wir Fotos von der Ernte erhalten.