Bei dem Aufenthalt unseres Vorstandsmitgliedes Hans Ludwig Mayer und seiner Frau Loe Anfang Januar auf OMETEPE sind mit dem Vorstand der neuen Projektgruppe Vorschläge für eine Intensivierung der Arbeit entwickelt worden. Bisher hatten wir mit dem „voluntario“ Konzept bewusst die Aktivitäten stark reduziert. Damit einhergehend verringerte sich das Therapieangebot für die Kinder mit Förderbedarf.
Das Konzept für 2024 sieht vor, dass das Team aus den drei Therapeutinnen, verstärkt durch die Psychologin Maria Antonia und den Arzt Dr. Barrios an drei Tagen pro Woche in Merida, Balgue und Los Ramos die Kinder mit Förderbedarf behandelt. Auch die Patienten in Alta Gracia werden vom Team versorgt.

Dr. Barrios hat für 10 Kinder mit neurologischen Problemen auch wieder eine Fahrt zu einem Neurologen in Managua organisiert, der die Kinder untersucht hat und aktuelle Therapieempfehlungen gegeben hat. Die notwendigen Medikamente werden über eine Apotheke auf OMETEPE beschafft.

Eigentlich hatten wir die Hoffnung über einen Treuhandvertrag die Projektarbeit auf der Insel OMETEPE offiziell wieder fortführen zu können. Mit unterschiedlichen Begründungen weigern sich die Banken mit uns zusammenzuarbeiten. So bleibt uns nur die direkte Förderung der im Projekt tätigen Personen.